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Forschung Erwachsenenpsychiatrie

Die Erwachsenenpsychiatrie engagiert sich in Forschung und Lehre mit dem Ziel, psychische Erkrankungen besser zu verstehen, innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln und die Versorgung von Patientinnen und Patienten kontinuierlich zu verbessern.

Ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit ist die Ausbildung der nächsten Generation von Fachpersonen. In enger Zusammenarbeit mit der Universität vermitteln wir Studierenden, Assistenzärzt*innen sowie weiteren Berufsgruppen fundiertes Wissen, praktische Fähigkeiten und wissenschaftliches Denken. So tragen wir dazu bei, dass neue Erkenntnisse direkt in die klinische Praxis einfliessen und langfristig die psychiatrische Versorgung weiter gestärkt wird.

Das Zentrum für Translationale Forschung (ZTF) ist der Forschungsbereich der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitären Psychiatrischen Diensten Bern (UPD).

Die Forschungsgebiete der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie sind Neurobiologische Psychopathologie, Psychosen, Bewegungsstörungen, Psychotherapie, Abhängigkeitserkrankungen, Suizidprävention und Schlafstörungen-Neuroplastizität.

Translationale methodische Unterstützung werden durch die spezialisierte Support Bereiche gewährleistet.

Klinische Forscher*innen und methodologische Spezialisten arbeiten zusammen in diversen Projektgruppen, welche sich jeweils mit einem spezifischen klinischen Forschungsthema befassen.

Translational Research Center (TRC)

LEITUNG

Prof. Dr. med. Kristina Adorjan, Ordinaria für Psychiatrie und Psychotherapie

Die diagnostischen Kategorien, welche in psychiatrischen Diagnosehandbüchern wie ICD und DSM verwendet werden, sind in den letzten Jahren hinsichtlich ihrer diagnostischen Gültigkeit und ihres Nutzens für Vorhersage und Therapie in Frage gestellt worden. Es wurden verschiedene Initiativen gestartet, die sich stärker auf psychopathologische Phänomene wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder motorische Symptome, insbesondere bei Schizophrenie, konzentrieren, aber auch die konventionellen diagnostischen Entitäten in der Psychiatrie überschreiten, z. B. die Research Domain Criteria (RDoC) des NIMH in den USA. Durch die Erforschung der Neurobiologie hinter den psychopathologischen Phänomenen sollen Diagnose, Prävention, Vorhersage und Therapie psychischer Störungen verbessert werden.

Die Abteilung Systematische Neurowissenschaften der Psychopathologie setzt sich für diese Ziele ein. Dies wird durch mehrere Forschungsgruppen realisiert, welche sich auf spezifische psychopathologische Symptome und deren neurobiologische Ätiologie konzentrieren.

Leitung

Prof. Dr. med. Kristina Adorjan

Wissenschaftlich interessierte Ärzt*innen und Psycholog*innen erhalten in der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Möglichkeit, zu einem gewissen Prozentsatz neben der klinischen Tätigkeit in der Forschung mitzuwirken. Dies kann im Rahmen einer Doktorarbeit oder für eine Habilitation sein.

Leitung

Prof. Dr. med. Kristina Adorjan