Die Station Wernicke bietet moderne Behandlungen für komplexe
psychiatrische Erkrankungen an, die individuell abgestimmte Kombination von
störungsspezifischer Psychotherapie, Pharmakotherapie und moderne
Hirnstimulationsverfahren erfordern
Die Station Wernicke gehört zu den wenigen psychiatrischen Zentren mit besonderer Kompetenz für die Abklärung, Behandlung und Erforschung psychisch verursachter Bewegungsstörungen.
Die Station hat 18 Behandlungsplätze und einen tertiärmedizinischen Auftrag im Bereich Intensivpsychiatrie. Zwei Plätze bieten Möglichkeiten für erweiterte Überwachung, zur fachgerechten Behandlung von Patient*innen mit zusätzlich schweren somatischen Beeinträchtigungen.
Die Station hat besondere Kompetenzen in der Abklärung und Behandlung komplexer psychiatrischer Bewegungsstörungen (z.B. Katatonie). Es können, schwerkranke Patient*innen mit therapie-resistenten Depressionen oder Psychosen, Essstörungen oder funktionellen Störungen diagnostiziert und behandelt werden. Es können zudem aufgrund der erhöhten Kompetenzen in somatischer Pflege auch Patient*innen mit psychiatrischen Störungen die zeitgleich eine Behandlungsbedürftige körperliche Erkrankungen aufweisen Behandelt werden. Zudem profitieren sie von der Nähe zur somatischen Medizin des Inselspitals.
Patient*innen sowie Angehörige werden umfassend über die Vielfalt der verfügbaren Therapien beraten und entscheiden gemeinsam mit dem Fachteam über die Anwendung der anspruchsvollen modernen Verfahren.
Prof. Dr. med. Daniela Hubl, Chefärztin
Dr. med. Lea Schäppi, Oberärztin
Isabelle Studer und Amina Gasser, Co-Stationsleitung