Das Jahr 2021 in Zahlen

2021 war für die UPD wiederum ein Geschäftsjahr mit vielen Herausforderungen. Im Grossen und Ganzen hat das Psychiatrische Universitätsspital UPD das zweite Pandemiejahr gut bewältigt. 

Die ambulanten Leistungen stiegen in der UPD um 12 %. Im tagesklinischen Bereich gab es pandemiebedingt einen deutlichen Rückgang der Nachfrage von gegen 20 %. Im stationären Bereich sahen wir eine starke Zunahme von über 10 % bei der Kinder- und Jugendpsychiatrie, eine leichte Zunahme bei der Alterspsychiatrie und einen Rückgang der Pflegetage von fast 7 % bei der Erwachsenenpsychiatrie. Die rehabilitativen Angebote waren stark gefragt und sehr gut ausgelastet.

Die Mitarbeitenden aller Berufsgruppen - besonders jedoch in den Bereichen Medizin und Pflege – sind seit Monaten überaus gefordert. Herzlichen Dank unseren Mitarbeitenden für Ihr ausserordentliches Engagement und ihre Flexibilität in diesen schwierigen Zeiten.

COVID-19 hat die Erreichung vieler unserer Unternehmensziele beeinflusst und sich auch auf die Jahresrechnung ausgewirkt. Dadurch ist ein Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag entstanden: insgesamt fielen Erträge weg und die Kosten konnten nicht im gleichen Mass reduziert werden. Daraus resultierte ein Verlust von CHF 308'000.

Im Geschäftsbericht 2021 finden Sie neben der Jahresrechnung mit Lagebericht und Vergütungsbericht auch die Leistungszahlen der drei Universitätskliniken und des Zentrums Psychiatrische Rehabilitation sowie die Personalstatistik und die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen der UPD.

Mitarbeitende nach Berufsgruppen
Mitarbeitende nach Berufsgruppen