Medien

Medienmitteilungen 2019

Das Recovery College Bern (RCB) ist ein neues Bildungsangebot der UPD für Menschen, die sich zu Themen der psychischen Gesundheit und autonomen Lebensgestaltung weiterbilden möchten.

Es richtet sich sowohl an Menschen mit eigenen Krankheits- und Genesungserfahrungen, Angehörige, Fachpersonen und weitere Interessierte.

Medienmitteilung

Das Job Coach Placement der UPD verleiht der Graf Hauswartungen GmbH aus Bern den Berner Sozialstern 2019.

Am Mittwoch, 13. November 2019 fand im Berner Rathaus die Preisverleihung zur 11. Vergabe des Berner Sozialstern statt. Die Leitung der Graf Hauswartungen GmbH nahm den mit 10'000 Franken dotierten Preis für ihr aussergewöhnliches Engagement im Bereich der beruflichen Integration von Menschen mit psychisch bedingten Leistungseinschränkungen vor über 250 Gästen entgegen. Das Preisgeld ist zweckgebunden: Es wird für weitere Massnahmen in diesem Bereich eingesetzt

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Peer-Arbeit gilt als ein wichtiger Treiber für genesungsorientierte psychiatrische Dienstleistungen.

Die UPD war Pionierin auf diesem Gebiet und hat bereits vor 10 Jahren die erste Peer-Mitarbeiterin angestellt. Das wollen wir feiern und mit einem kritischen Blick zurück neue Ideen für die Zukunft entwickeln.

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Diaconis Palliative Care zählt zukünftig auf die konsiliarärztlichen Dienste der Universi-tären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD).

Diaconis und die UPD gehen eine operative Zusammenarbeit im Bereich Palliative Care ein. Seit dem 1. Oktober 2019 steht Diaconis Palliative Care das Konsiliar-Team der Univer-sitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie der UPD für die Unterstützung und Optimierung der psychiatrischen Behandlungsprozesse zur Verfügung. Diaconis stärkt damit die hohe Behandlungsqualität der Palliative Care Abteilung und sichert diese auf lange Sicht.

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Fritz Bill-Heldner war ein Bauer in Moosseedorf, der durch Landverkäufe in der Nähe des Shoppylands Schönbühl zu Geld gekommen war. Ein Besuch in einem Jugendheim war ihm sehr zu Herzen gegangen – in seinem Testament hielt er fest, dass seine Liegenschaft und sein Vermögen für bedürftige Jugendliche verwendet werden sollen. Seit 2016 nutzt die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der UPD Bern die Räumlichkeiten im Dorfkern von Moosseedorf für die Behandlung von Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen und betreibt dort seit 2018 ein Therapiezentrum für Essstörungen.

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Mehrere wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass das Immunsystem bei der Entstehung von Schizophrenien eine gewichtige Rolle spielt. Unklar blieb aber, wie es von einer Immun-aktivierung zur Erkrankung kommen kann.

Jochen Kindler von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der UPD Bern, ist in einer Zusammenarbeit mit australischen und amerikanischen Wissenschaftlern erstmals gelungen einen möglichen molekularen Mechanismus aufzudecken, wie die Entzündungs-reaktion zu Veränderungen in Blut und Gehirn führt, die letztlich eine Schizophrenie verursachen könnten.

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Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) wird ab 1. Mai 2019 ein neues Versorgungsangebot für Kinder und Jugendliche mit akuten psychischen Erkrankungen im Kanton Bern implementieren und evaluieren.

Das Projekt AT_HOME (Aufsuchende Therapie – zu Hause, Originell, Mobil, Effektiv) ist ein neues, innovatives Behandlungsangebot für Kinder und Jugendliche mit einem stationären Behandlungsbedarf an unserer Klinik.

Hierbei handelt es sich in der Regel um junge Menschen, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung im normalen Alltag deutlich beeinträchtigt sind und daher eine intensive und aufwändige Therapie benötigen. Anstatt einer stationären Therapie werden die jungen Patienten jedoch in AT_HOME von einem aufsuchenden Team bestehend aus Ärzten, Psychologen, Pflegekräften und Pädagogen im eigenen Zuhause hochfrequent und intensiv behandelt.

Das neue Angebot wird zunächst für zwei Jahre in der Region Bern-Mittelland implementiert und eingehend wissenschaftlich evaluiert. Gefördert wird diese Initiative durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern im Rahmen des Modellversuchs Psychiatrische Akutbehandlung zu Hause (PAH).

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