FETZ Bern

Sie haben diese Website möglicherweise gefunden, weil Sie bei sich selbst oder bei einer Ihnen nahe stehenden Person Veränderungen im Fühlen, Denken oder Verhalten festgestellt haben, die Sie verunsichern.

Solche Veränderungen können Anzeichen einer beginnenden psychischen Störung sein. Unser Ziel ist es, diese möglichst früh abzuklären, um Sie und Ihre Angehörigen beraten zu können.

Hier finden Sie detaillierte Angaben zum Berner Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen FETZ Bern und zu unserem Angebot. Hinweise dazu, ob unser Angebot für Sie richtig sein könnte, erhalten Sie unter Zielgruppe. Und unter Kontakt bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Das FETZ Bern befindet sich an der Hallerstrasse 10 im Länggass-Quartier in der Nähe zum Hauptbahnhof und ist zu Fuss, mit dem Auto oder mit ÖV gut erreichbar.

Das FETZ Bern ist das Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen in Bern

Psychische Störungen entstehen meist nicht plötzlich. Eine jahrelange Entwicklung kann vorausgehen, in der bereits Veränderungen im Fühlen, Denken und Verhalten auftreten. Um psychische Störungen und ihre möglichen Folgen erfolgreich bewältigen zu können, ist deshalb eine möglichst frühe Erkennung und Behandlung wichtig.

Dies gilt in besonderem Masse für Psychosen, für die eine solche Früherkennung von Risikoanzeichen und Symptomen einer beginnenden Störung inzwischen in entsprechend spezialisierten Zentren mit gutem Erfolg durchgeführt wird.

Dank der Kooperation der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UPD sowie der Soteria Bern ist ein solches Angebot im Kanton Bern möglich.

Gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert sich seelische Gesundheit als "Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen".

Störungen der seelischen Gesundheit sind sehr häufig und können jeden und jede treffen. Nach Schätzungen der WHO leiden weltweit 450 Millionen Menschen an psychischen Störungen und eine von vier Personen wird im Laufe ihres Lebens eine solche Störung entwickeln.

Psychische Störungen können für die Betroffenen mit erheblichen Beeinträchtigungen von Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und Verwirklichung persönlicher Lebenspläne einhergehen.

Wie sonst im Leben gilt auch bei psychischen Problemen: Durch Zuwarten wird’s in der Regel nicht besser, sondern schlimmer!

FETZ Zugangswege
FETZ Zugangswege

Psychologische Abklärung und psychotherapeutische Behandlung

  • Johannes Rohwer, Assistenzpsychologe
    Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (UPD)
  • Dr. phil. Anaëlle Leuba, Assistenzpsychologin
    Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (UPD
  • Annlis Grädel, Assistenzpsychologin
    Soteria Bern

Leitung

  • Dr. med. Eva Burkhardt, Stv. Oberärztin
    Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (UPD)

Chefärztliche Co-Leitung

  • Prof. Dr. med. Jochen Kindler
    Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (UPD)
  • PD Dr. med. Martin Jandl
    Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (UPD)
  • Dr. med. Walter Gekle
    Soteria Bern

Wissenschaftliche Co-Leitung

PD Dr. phil. Chantal Michel und Prof. Dr. med. Jochen Kindler
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (UPD)